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Hundeschule

Welpengruppe

Die sensible Phase eines Welpen bzw. Junghundes wird genutzt, um sämtliche Umweltreize, Körperwahrnehmung, Sozialverhalten bezgl. Mensch und Tier zu formen. Die Prägung eines Hundes beginnt bereits im Welpenalter. Schon im ersten halben Lebensjahr, sollten Welpen/Junghunde an alltägliche Situationen herangeführt werden. Dies gilt zum Beispiel für den Straßenverkehr, den Bahnhof, Schulhoflärm, Baustellenlärm, Tunneldurchquerung, Dunkelheit, Menschenansammlung, etc.

Mit diesen Situationen sollten die jungen Hunde immer wieder konfrontiert werden. Klare Regeln, ruhiges sicheres Auftreten vermitteln dem Hund Sicherheit. Dies sind wichtige Aufgaben eines Hundehalters für eine optimale Mensch-Hund-Beziehung.

Erste Übungen

Spielen mit Gleichaltrigen, An- und Ableinen, ruhiges Warten, verschiedene Reize kennenlernen, Vertrauen zum Besitzer aufbauen


Welpengruppe

Grundkurs I

Um einen Familienhund unbeschwert überall mit hin nehmen zu können und am Familienleben in allen Bereichen integrieren zu können, ist es unverzichtbar, eine Grundausbildung mit dem Hund zu durchlaufen. Dazu gehört die Leinenführigkeit, Sitz, Platz, Bleib auch bei vermehrter Ablenkung, das sichere Abrufen aus unterschiedlichen Situationen. Und natürlich eine gute Sozialverträglichkeit zu anderen Menschen und Hunden bzw. sämtlichen Umweltreizen. Die Arbeit zwischen Mensch und Hund über Signale geben und erkennen, die Bindung aufbauen, fördern, festigen.

  • Grundkommandos (Sitz, Platz, Aus geben)
  • Bindungsaufbau
  • Leinenführigkeit und Umgang

Grundkurs I

Grundkurs II

Weitere Kommandos

  • Rückruf
  • Blickkontakt
  • Bleib, Halt
  • freies bei Fuß gehen
  • Ablenkung

Grundkurs II

Fortgeschrittene

Weiterbildung

  • präzise Ausführung
  • maximale Ablenkung
  • Superpfiff
  • individuelle Wünsche bearbeiten z.B: Vorbereitung auf Begleithundeprüfung

Fortgeschrittene

Sinnvolle Beschäftigung

Longe
Der Hund lernt zunächst in einem großen Kreis um den Menschen zu laufen und das Kreisinnere als Tabuzone zu akzeptieren. Ziel ist es, dass der Mensch in der Kreismitte steht und den außen laufenden Hund auf Distanz führt. Nur auf Sichtzeichen/Körpersignale soll dieser verschiedene Übungen ausführen, die Richtung oder die Gangart wechseln und später auch am Kreis aufgestellte Hindernisse überwinden, oder sogar um zwei Zirkel laufen. Longieren steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration des Hundes auf seinen Menschen, fördert die Bindung zwischen Mensch und Hund und dient zugleich der geistigen und körperlichen Auslastung des Hundes. Es ist eine ergänzende, abwechslungsreiche Beschäftigung zum Alltag.

weitere Themen: Treibball / Gerätetraining / Nasenarbeit


Sinnvolle Beschäftigung

Ausbildung zum Familienbegleithund

Jede Familie hat ihre individuelle Erwartung an den Hund, der einen besonderen Platz in der Familie genießt. Damit das Familienleben auch funktioniert ist es wichtig, dass der Hund einen Grundgehorsam wie z.B.

Sitz, Platz, Bleib, Komm, gute Leinenführung beherrscht.

Diese Verhaltensweisen sollten immer wieder, auch unter erhöhter Ablenkung, mit dem Hund trainiert werden. Dazu gehört auch die regelmäßige Konfrontation mit Situationen wie z.B. dem Straßenverkehr und Baustellenbetrieb, Bahnhof, Schulhoflärm, Tunnel, Dunkelheit, Menschenansammlungen. Regelmäßiger Hundekontakt sowie ausreichende Bewegung und Beschäftigung sind essentielle Übungen.

>> mit abschließender Begleithundeprüfung / Hundeführerscheinprüfung


Ausbildung zum Familienbegleithund