Neue Workshops:
06.03 + 20.03 Antigiftköder
13.03 + 27.03 Hundebegegnung und nonverbale Kommunikation
03.04 + 17.04 Antijagd
Den Hund an der Leine zu führen, sollte keine Qual sein. Ziehen, zerren des Hundes und ein ständiges Rucken des Halters bedeutet Stress für beide Seiten und führt nicht zur gewünschten Harmonie. Die Leine sollte als Kommunikationsmittel eingesetzt werden, z.B. das leichte Annehmen der Leine als Signal für das Hinsetzen.
Fehlende und falsche Kommunikation zwischen Hund und Halter beim Führen des Hundes an der Leine können zu starken und gefährlichen Leinenaggressionen gegenüber Hunden und Menschen, oder auch für den Hund ungewohnte Situationen führen. Hier ist es wichtig, die Signale des Hundes rechtzeitig zu erkennen und eigene Signale dem Hund zu vermitteln, um ihn souverän durch jede Situation zu führen. Konfliktsituationen rechtzeitig erkennen, vermeiden und dem Hund an der Leine Sicherheit geben.
Es ist besonders wichtig, den Hund in reizvollen Situationen zu kontrollieren, sei es bei Wildbegegnung, schnellen Fahrradfahrern oder anderne Hunden auf weiter Sicht. In diesem Workshop wird besonders auf die Körpersignale des Hundes eingegangen und wie der Hundehalter dem Hund rechtzeitig ein Abbruchsignal signalisiert sowie hochwertige Ersatzhandlungen anbietet.
Auf Spaziergängen erleben wir viele Begegnungen unterschiedlichster Art mit anderen Hunden und ihren Haltern. Es ist wichtig, die Situationen frühzeitig zu erkennen, welchen Verlauf sie nehmen werden, um rechtzeitig einzugreifen, damit eine entspannte Begegnung möglich ist.
Unser eigener Hund soll zu jeder Zeit ein sicheres Gefühl von uns vermittelt bekommen, damit keine Unsicherheit, Leinenaggression oder ähnliches entsteht.
Ein wichtiges Sinnenorgan ist die Nase des Hundes. Unmittelbar nach der Geburt ist sie schon voll einsatzfähig. Das große Bedürfnis des Hundes ist es, seinen natürlichen Instinkten zu folgen. Dies ist eine großartige Gelegenheit dem Hund durch gezielte Nasenarbeit z.B: suchen von unterschiedlichsten Gegenständen und Fährten, eine sinnvolle Beschäftigung und somit auch eine Auslastung im Alltag zu bieten.
Ist der erste Hund gut erzogen, in den Familienalltag perfekt integriert, das Zusammenleben harmonisch, stellt sich der ein oder andere Besitzer die Frage, ob ein zweiter Hund dazu kommen kann.
Es ist großartig die Hunde zusammen agieren zu sehen, zu beobachten und dadurch die Möglichkeit zu haben noch mehr über Hundeverhalten dazu zu lernen. Vorausgesetzt es funktioniert alles!!!
Vorab sollten viele Punkte abgeklärt werden z.B.:
Wenn die dunkle Jahreszeit beginnt kommt es häufig auch die Unsicherheit im Dunkeln vor Belästigung oder Überfällen.
Dieser Workshop beinhaltet Übungen für den Hund, in Notfällen den Besitzer zu beschützen. Dies erfolgt in Form von gezielten Kommandogebungen, bei denen der Hund den drohenden/bedrängenden Menschen auf Abstand hält, durch Verbellen oder sich zwischen Besitzer und Angreifer stellen.
Ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Hund NICHT zum Beißen angehalten wird und der Besitzer jeder Zeit den Hund unter Kontrolle hält. Der Hund soll lediglich eine einschüchternde Funktion ausüben. Die Ausbildung erfolgt ausschließlich über den Spiel- und Beutetrieb, zusätzlich wird der Gehorsam und das einwandfreie Zusammenspiel zwischen Hundehalter und Hund vertieft und in extra Übungseinheiten überprüft.
Speziell für Junghunde oder auch erwachsene Hunde bei denen das Basistraining nicht einwandfrei gefestigt ist. Folgende Inhalte werden besprochen und individuell auf jedes einzelne Team abgestimmt und gemeinsam geübt.
Eine geistige Auslastung ist für den Hund jeden Alters mindestens genauso wichtig wie auch die körperliche und natürlich auch das Training bezgl. des Gehorsames.
Um Zeit zu sparen, zeige ich in diesem Workshop viele unterschiedliche Möglichkeiten den Hund gleichzeitig in allen drei Bereichen sinnvoll auszulasten.
Den Hund während des Spazierganges zu beschäftigen, unterstützt nicht nur den Aufbau / Festigung der Bindung zwischen Mensch und Tier, sondern fördert die Aufmerksamkeit des Hundes zum Hundeführer und lastet ihn zusätzlich geistig aus.
In der Zeit des Spazierganges können viele Basisübungen gefestigt und die Sinneswahrnehmung gefördert werden.
Zunehmend berichtet die Presse von ausgelegten Giftködern bzw. mit Rasierklingen, Nägeln, usw. versehene Köder. Auch in unserer Region!
Die Gefahr ist sehr groß, dass die Hunde den wohlriechenden Köder schnell wittern und verschlingen. Schlimme bis tödliche Ausgänge solch einer Situation sind die Folge. An drei Terminen erarbeiten wir uns einen Trainingsplan und setzen diesen mit unseren Hunden um.